Tradition verpflichtet: Pokémon Karmesin

Die Tradition verlangt, dass in diesem Haushalt am 25.12. neue Pokémon-Spiele begonnen werden . So begab es sich, dass Pokémon Purpur und Karmesin dieses Jahr an der Reihe waren.

Karten in die Konsolen, die Updates schnell installiert, es konnte losgehen. Und mal ganz ehrlich: Ich bin froh auf das Update gewartet zu haben. Das Spiel ruckelt und zuckelt, hat Framedrops ohne Ende und ist bedauerlicherweise immer noch nicht in einem Zustand, den man als flüssig spielbar bezeichnen kann. Ich möchte nicht wissen, wie das Spielerlebnis ohne Patch war: A pile stinking to heaven, probably.

Das ist eine Schande. Vor allem, weil Pokémon Legends: Arceus ohne diese Probleme auskommt. Open World, freies Bewegen, kaum Ruckler sogar wenn viel los ist auf dem Bildschirm. Die Landschaft sieht zudem auch noch etwas besser aus. Argh! Das ist ärgerlich.

Die Grundidee, den Helden oder die Heldin der Geschichte die eigene Route und den eigenen Schwerpunkt wählen zu lassen, ist keine schlechte. Abwechslungsreiche Landschaften gibt es auch, wenn auch, wie schon erwähnt, deutlich langweiliger gestaltet als in Arceus. Pokemon finden sich in Hülle und Fülle, gegnerische Trainer stehen wie immer an den gewohnten und den unmöglichsten Stellen, Dyna-Raids wurden durch Tera-Raids abgelöst: Das Sammlerherz schlägt auf jeden Fall höher.

Die Gestaltung des Pokedexes, als Bibliothek voller Bücher, ist genial. Zuletzt gefangene und bekämpfte Monster werden auf extra Regalen präsentiert (bzw. ihre Bücher/Einträge im Dex). Sehr schön anzusehen!
Am Ende sitzt man also trotz der sehr sichtbaren Mängel vor der Konsole, einfach weil der Sammeltrieb so ausgeprägt ist. Und das obwohl man schon einen Großteil der Monster in Pokémon Home eingelagert hat.

Aber Karmesin hat mich schnell in seinen Bann gezogen, einfach durch ein schillerndes Pokemon nach ca. 30 Minuten Spielzeit. Ganz am Anfang des Spiels tauchte es hinter mir auf. Zum Glück hatte ich bereits Pokebälle!

Ich bin gespannt, ob der Enthusiasmus anhält, oder ich des Spieles im weiteren Verlauf (bis jetzt habe ich erst zwei Arena-Orden) überdrüssig werde. Ich werde berichten!

Videospiele Jahresrückblick 2022

Das Jahr neigt sich dem Ende zu (ok, EUR 5 für das Phrasenschwein sind damit sicher) und viele Leute schreiben Jahresrückblicke. Da kann ich mich natürlich nicht ausschließen!

Der Auftraggeber des aktuellen Event-Quests in Monster Hunter Rise kommt mir irgendwie bekannt vor. Ich komme nur nicht drauf. Hm? 🙂

Da ich aber auch für die Website Big Daddy Gaming schreibe, findet ihr meinen Jahresrückblick nicht hier sondern eben dort. (Auf Englisch, aber das sollte für Gamer ja kein Problem sein, oder?)

Viel Spaß beim Lesen!

Vorfreude

Kaum zu glauben, dass ich auch nach zwei Jahren immer noch so gerne Animal Crossing: New Horizons spiele. Das zweite mal Halloween zu feiern war super und auch das kommende Weihnachten wird sicher wieder lustig. Vor allem, wenn man als Rentier verkleideten Besuch bekommt.

Besuch wird immer gerne gesehen!

No Man’s Sky – What a feeling!

Der Titelbildschirm von No Man’s Sky

Pünktlich zum 1. Dezember habe ich ein neues Spiel begonnen: No Man’s Sky. Entdecken, handeln, “Sprachen” lernen und außerirdische Kulturen verstehen, das ist ein Spiel für mich. Grafik und Performance sind auch auf der Nintendo Switch absolut ok, da habe ich nichts zu meckern.

Eine alte Ruine irgendwo auf einem fremden Planeten

Es macht einfach total Spaß, zu anderen Planeten zu reisen, dort Dinge zu entdecken und diese Entdeckungen mit anderen zu teilen. Geld mit abgebauten Mineralien zu verdienen und damit seine Ausrüstung aufzubessern lehne ich auch nicht ab. Und dann sind da noch die Aufträge, die man übernehmen kann, um sein Standing bei den jeweiligen Alien-Rassen zu verbessern. Ich kann verstehen, warum manche Menschen tausende von Stunden in diesem Spiel verbringen. Es gibt einfach so viel zu tun!

Mein Raumschiff vor den unendlichen Weiten des Nachthimmels

Einzig die Kämpfe mit Piraten oder Sentinels sind nichts für mich. Das wird aber daran liegen, dass mir solche “Luft”-Kämpfe auch in andern Spielen nicht gefallen. Ich bin einfach zu ungeschickt dafür. Das war schon immer so und wird sich vermutlich auch nicht mehr ändern. Egal, bleibe ich halt ein friedlicher Forscher!

Auf zu neuen Planeten!

Bayonetta 3 – Das Ende

Ich bin ein totaler Bayonetta-Fan. Zum Release des aktuellen 3. Teils habe ich sogar noch einmal extra Teil 2 durchgespielt (tolles Spiel!) und einige Level von Teil 1 erneut angespielt (auch toll!).

Dann kommt Teil 3 und „Wow!“, was für ein Game! Nette Story, clevere Ideen, viel Action mit Krawumms und wieder einen Riesenhaufen an Collectibles in jeder einzelnen Stage. Grafisch ist das Spiel ebenfalls mehr als ansehnlich. Trotzdem gibt es etwas, was mir übel aufstößt: Das Ende!

Die neue „Bayonetta“?

Klar, Cliffhanger sind nie schön, auch wenn man kurz darauf erfährt, das das nächste Spiel der Reihe bereits in die Entwicklungsphase eingetreten ist.
Aber Bayonetta am Ende des Spiels einfach sterben lassen? Nur um im Epilog dem neuen „Bayonetta“-Charakter das Zepter in einem Kampf gegen eine Dunkle-Bayonetta zu übergeben?
Och komm, das hätte man doch erzählerisch besser hinbekommen können! Das ist kein würdiger Abschluss der Serie!